7 Tipps zum Geld sparen im Alltag

Eine Weltreise ist unmöglich für dich, weil du niemals genug Geld haben wirst? Unsinn! Hier ein paar Tipps und Tricks, die dir helfen werden, deinem Traum näherzukommen.

 

1) Nutzlose Gegenstände analysieren

Geh doch mal durch dein Zimmer oder durch deine Wohnung und schau dir jeden einzelnen Gegenstand genau an. Und bei jedem Gegenstand denkst du einmal kurz darüber nach und stellst dir die drei folgenden Fragen:

1. Wie viel hat dieser Gegenstand gekostet?
2. Wie oft nutzt du diesen Gegenstand?
3. Brauchst du diesen Gegenstand wirklich?

Und bei jedem Gegenstand, den du nicht brauchst, schreibst du dir den Preis des Gegenstands auf ein Blatt Papier. Sobald du alle Gegenstände durchgeschaut hast, addierst du die einzelnen Beträge zu einer Gesamtsumme. Traurige Überraschung? Diese Gesamtsumme ist der Preis, den du für Gegenstände ausgegeben hast, die du zwar besitzt, aber nicht benötigst.
Wärst du mit diesem Geld bereits näher an deiner Traumreise? Ganz bestimmt.

Wenn du dir demnächst etwas kaufen möchtest, denke darüber nach, ob du diesen Gegenstand wirklich brauchst. Denk an deine Traumreise und stelle dir die drei oben genannten Fragen.

 

2) Nutzlose Gegenstände verkaufen

Nun gut, für die Gegenstände in deinem Zimmer hast du bereits Geld ausgegeben. Wenn du diese allerdings gar nicht mehr nutzt oder brauchst, dann gibt es doch auch keinen Grund, warum du die Gegenstände noch länger behalten solltest.

Das Beste daran: Auch die Gegenstände, die du nicht mehr benötigst, haben noch einen Wert. Vielleicht hast du noch nicht daran gedacht, aber der ein oder andere würde dir möglicherweise noch ein paar Euro für deine Sachen geben. Im übertragenen Sinne bedeutet dies, dass sich bares Geld in deinen Schubladen und Schränken tümmelt. In der Wirtschaft nennt man das übrigens „totes Kapital“.

Du weißt nicht, wie du deine alten Sachen verkaufen sollst? Schau doch mal, ob es in deiner Nähe bald einen Flohmarkt gibt. Melde dich da als Verkäufer an und geh am entsprechenden Tag mit deinen aussortierten Gegenständen dort hin. Wichtig ist dabei, dass du die Preise nicht zu hoch ansetzt, denn die Besucher von Flohmärkten möchten erfahrungsgemäß nicht viel für gebrauchte Ware ausgeben. Außerdem darfst du natürlich nicht zu viel erwarten. Du wirst sicher nicht mit 1.000 Euro nach Hause gehen. Vielleicht sind es nur 50 Euro. Aber hey… für einen Tag? Immerhin.

Eine weitere Möglichkeit ist beispielsweise Ebay. Im Prinzip ist es das gleiche wie der Flohmarkt, nur online. Dort kannst du dich ebenfalls anmelden und versuchen, deine Gegenstände zu verkaufen. Klarer Vorteil bei Ebay: Du kannst direkt von Zuhause deine Sachen loswerden und das rund um die Uhr.

 

3) Auf den Spruch „Man gönnt sich ja sonst nichts.“ verzichten

Kennst du folgendes Szenario? Du möchtest dir einen neuen Film anschauen. Du gehst ins Kino. 3D oder reicht auch die normale 2D-Vorstellung? „Ach wenn ich schonmal hier bin. Man gönnt sich ja sonst nichts.“ Also entscheidest du dich für die 3D-Vorstellung. Etwas zu essen wäre noch gut. Beim letzten Mal hast du die große Tüte Popcorn nicht geschafft. Das war viel zu viel. Aber es wäre auch blöd, wenn die kleine Tüte nicht reichen würde. „Ach man gönnt sich ja sonst nichts.“

Na, kennst du das? Und so geht es nicht nur im Kino, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Lebens. Das Tückische daran ist, dass es sich bei einer einzelnen Sache meist nur um ein paar Euro handelt, wie zum Beispiel bei der Tüte Popcorn. Aber in Summe kommt da schon einiges zusammen. Und wenn du nun ein ganzes Jahr betrachtest, dann sind es nicht mehr ein paar Euro, sondern ein paar Hundert Euro.

 

4) Fastfood reduzieren

Um den gesundheitlichen Aspekt geht es an dieser Stelle ausnahmsweise mal nicht, sondern rein ums Finanzielle. Denke selbst darüber nach, wie oft du dir im Monat Fastfood reinziehst. Pro Mahlzeit 5 bis 15 Euro? So kannst du leicht ausrechnen, wie viel Geld du im Monat für Fastfood ausgibst. Diesen Betrag mit 12 multipliziert ergibt den Betrag auf ein Jahr bezogen.

Zugegeben. Jeder hat mal „Bock“ auf was Fettiges. Manchmal muss es auch einfach mal schnell gehen. Ist auch okay. Aber denke daran, dass du es nicht übertreibst.

Ach übrigens: Dieses Prinzip lässt sich auch auf Alkohol, Disco-Besuche usw. übertragen.

 

5) Abonnements kündigen

Ein Abonnement (oder kurz: Abo) gehört zu den fiesen kleinen Tricks von Unternehmen, monatlich an dein Geld zu kommen. Beispielsweise dein Smartphone könnte dazugehören. Der Einzelpreis ist gerade bei neuen Produkten vergleichsweise hoch. Doch durch ein Abo wird das Produkt sehr günstig oder vielleicht bekommst du es sogar geschenkt. Ein Geschenk? Naja, es scheint zumindest so. Im Gegenzug musst du aber monatlich einen gewissen Wert dafür bezahlen.

Manche Abos machen Sinn. Viele Abos leider nicht. Prüfe genau, ob du ein Abo wirklich benötigst oder nicht. Ähnlich wie oben bei den nutzlosen Gegenständen beschrieben.

 

6) Bezahle dich selbst zuerst

Wer mit der Denkweise herangeht, nur das Geld zur Seite zu legen, was am Ende des Monats übrig bleibt, wird wenig bis gar nichts sparen. Darauf gebe ich eine 99,9 prozentige Garantie. Solange das Geld sichtbar und zur Verfügung stehend auf einem Konto ist, wird es früher oder später ausgegeben. Fakt.

Ich empfehle jedem, sich ein weiteres (Reise-) Konto zu eröffnen, um dort jeden Monat direkt nachdem das Gehalt eingetroffen ist, automatisiert einen gewissen Betrag auf das Reise-Konto zu transferieren. So ist das Geld erstmal „sicher“ vor spontanen Ausgaben im Alltag.

Werden beispielsweise 100,- Euro jeden Monat aufs Reisekonto transferiert, sammeln sich jedes Jahr stattliche 1.200,- Euro an. Einfach genial für die nächste Reise.

Meine Empfehlung: Ein Bankkonto bei der DKB. Ich selbst nutze dieses Konto bereits seit 2014 und bin rundum zufrieden.

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7) Ziele setzen

Du willst, dass dein Traum nicht länger ein Traum bleibt, sondern Realität wird? Dafür möchte ich dir einen geheimen Tipp auf den Weg geben: Lass den Traum konkret werden.

Solange du selbst denkst, dass ein Traum nur ein Traum ist, wird er für immer nur ein Traum bleiben. Man spricht hier von der sogenannten Autosuggestion. Du redest dir selber ein, dass etwas nicht geht, bis du es selber glaubst. Du manipulierst dein Gehirn quasi unbewusst. Leider auf eine negative Art und Weise. Wenn du das Prinzip verstanden hast, kannst du es für dich nutzen. Kehre den Effekt um und lass ihn positiv werden.

Dein Traum bleibt ein Traum, wenn du nicht selber daran glaubst, dass er wahr werden kann. Verinnerliche dies und arbeite hart daran, dass er wahr wird!

Erst wenn du wirklich davon überzeugt bist und fest daran glaubst, dann wird es auch funktionieren. Und du bist derjenige, der es selbst in der Hand hat.

Dein Traum ist es, eine Weltreise zu machen? Dann lass den Traum konkret werden. Nimm dir ein Datum auf dem Kalender. Zum Beispiel heute in einem Jahr. An diesem Tag soll dein Traum in Erfüllung gehen und deine Weltreise beginnen. Dieses Datum speichere dir ganz fest im Gedächtnis ab. Und jedes Mal, wenn du gelangweilt auf dem Flohmarkt stehst, auf Fastfood verzichtest oder überlegst, ob du doch das neue Smartphone kaufst, dann denke an das Datum. Denke an das Datum und es wird dir viel leichter fallen, auf viele unnötige und vor allem kostspielige Dinge zu verzichten und so deinem Traum näher zu kommen.

4 Comments 7 Tipps zum Geld sparen im Alltag

  1. Laura 9. Oktober 2014 at 10:54

    Ganz tolle Tipps, die jeder im Grunde beachten sollte, denn dadurch kann man defintiv Geld einsparen und sich letztendlich irgend etwas schönes gönnen.

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    1. Tobi 10. Oktober 2014 at 17:46

      Hi Laura,
      vielen Dank für deinen Kommentar und es freut mich, dass dir die Tipps gefallen. =)

      Liebe Grüße,
      Tobi

      Reply
  2. Vicky 9. Februar 2017 at 22:08

    Ich kann mich nur anschließen! Sehr guter Artikel zu dem Thema. Ich selbst versuchen zwar auch immer nach dem Prinzip zu leben „brauche und will ich das wirklich noch in einer Woche?“ aber ich glaube fast jeder kann sein Konsumverhalten dahin gehend noch verbessern. Der heilige Augustinus soll mal gesagt haben „Weniger brauchen ist besser als mehr haben“, diese Erkenntnis is an sich also gar nix neues, es fällt uns nur manchmal viel zu schwer das umzusetzen…

    Reply
    1. Tobi 12. Februar 2017 at 9:40

      Hi Vicky!
      Vielen Dank für dein Feedback. Du triffst den Nagel auf den Kopf: Jeder kann sein Konsumverhalten noch verbessern – sehr gut sowohl für das eigene Portemonnaie als auch für die Umwelt. 😉

      Liebe Grüße,
      Tobi

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